Öffnungszeiten

Geöffnet von März bis November

Mittwoch bis Freitag : 14 – 18 Uhr

Samstag und Sonntag : 11 – 18 Uhr

Kontakt

Weinmuseum – Sierre
027 456 35 25

Weinmuseum – Salgesch
027 456 45 25

Vergangene Ausstellungen
11/03 - 03/12/2023 Rilke, Hesse, Dürrenmatt, Bonvin… und der Wein 12/03 - 27/11/2022 Das grosse Theater des Weins – Ein massgeschneidertes Kostüm 13/03 - 30/11/2021 Das grosse Theater des Weins – Perfekt in Szene gesetzt! 14/03 - 26/12/2020 Reben und Natur, zwischen den Linien der Kultur 9/03 - 30/11/2019 Die 1001 Leben des Doktors Wuilloud 05/05 - 15/09/2019 Erfunden-wahre Geschichten. Deutungsort Museum 10/03 - 30/11/2018 Weintöne 08/04 - 30/11/2017 Forain for ever 1 : l’épopée des vignerons nomades 17/03 - 27/11/2016 Der Wein nach heutigem Geschmack 02/05 - 25/10/2015 Dies ist keine Flasche! 07/02 - 12/04/2015 Inspirations 30/08 - 30/11/2014 Porträt des Winzers heute 31/08 - 30/11/2013 Oswald Ruppen, Rebe und Wein im Schlaglicht 12/05 - 31/07/2013 Empilements 28/04 - 30/11/2012 Steinmauern, Rebmauern 19/03 - 30/11/2011 Mit den Gräben werden die Rebstöcke doppelsichtig 27/03 - 30/11/2010 Dans ma vigne, il y a des cactus 04/04 - 29/11/2009 Von Fässern und Fässchen (2. Teil) 03 - 11/2009 La vigne et le vin en Valais, toute une histoire ! 14/06 - 30/11/2008 Von Fässern und Fässchen (1. Teil) 25/08 - 30/11/2007 Rebhäuschen, diese kleinen Hütten in den Weinbergen 01/04 - 30/11/2007 Rückkehr der Heidelerche? 26/08 - 30/11/2006 Trunken von der Kunst – Sammlung Nikolaus Bodenmüller 08/04 - 30/11/2006 In Erwartung meiner vier Rebstöcke 27/08 - 30/11/2005 Notre ami le Vin 30/04 - 30/11/2005 Edler Wein aus gutem Holz 02/07 - 30/11/2004 Jour de vendanges dans les années 50 02/04 - 20/06/2004 Erinnerungsstücke – Neuerwerbungen 11/04 - 02/11/2003 Collection philatélique Eugène Favre et Provins Valais 2002 Le temps du pressoir 30/03 - 11/11/2001 Das Jahr eines Weinbauern und Selbsteinkellerers
14/03 - 26/12/2020

Reben und Natur, zwischen den Linien der Kultur

Indem das Weinmuseum das Verhältnis zwischen Wein und Natur hinterfragt, greift es ein sehr aktuelles Thema auf, das sowohl Winzer als auch Verbraucher betrifft. Welche Folgen hat die globale Erwärmung auf die Weinberge? Wie sieht es mit den Hybridreben aus? Ist der biologische Weinbau rentabel? Die Ausstellung untersucht diese verschiedenen Themen, präsentiert wissenschaftliche Fakten und lädt zum Nachdenken ein. Am Beispiel des Salgescher Rebbergs werden ebenfalls verschiedene Massnahmen präsentiert, die es erlauben, dem Rückgang der Biodiversität entgegenzuwirken.

Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen.

Zwischen den Linien der Kultur
Weinmuseum-Sierre

Drei Stockwerke, um die Begriffe Reben und Natur zu durchleuchten. Die Ausstellung gewährt zunächst Einblick in die neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen zu Boden, Fauna, Flora, Rebsorten und globale Erwärmung. Der zweite Stock ist der Wahrnehmung der Natur in der Weinbaupraxis im Laufe der Zeit gewidmet. Zum Schluss wird der Besucher eingeladen, sich Gedanken darüber zu machen, was natürlich ist und was nicht. Fünf Winzer erklären, wie «eine schöne Rebe» ihrer Meinung nach aussehen sollte.

Der Weinpark Pfyn-Finges
Besucherzentrum Pfyn-Finges in Salgesch

Der zweite Teil der Ausstellung erzählt die faszinierende Geschichte des Salgescher Weinberg, der sich am Rande des geschützten Pfynwalds befindet. Dort begann der Kampf gegen den Rückgang der Biodiversität schon in den 1980er Jahren. Die Diskussionen rund um die Rebmelioration erlaubten, Hügel, Wiesen, kleine Wäldchen und biologische Brücken zu erhalten. Sie ebneten ebenfalls den Weg zur Gründung des regionalen Naturparks Pfyn-Finges. Eine Pionierleistung.